Mittwoch, 15. Dezember 2010

Interview mit Lydia Oermann "6 aus 49 Fragen"

Bitte stellen Sie sich kurz vor: 


Ich arbeite freischaffend und habe einen Schwerpunkt in der Kunst: den Siebdruck. Allerdings will ich jetzt und in Zukunft wieder mehr andere Sachen machen - in anderen Techniken arbeiten und Projekte umsetzen.

Zu den Fragen:

Sind Sie in der lokalen Kunstszene engagiert?

Ja ich leite den Kunstverein "Gesellschaft für bildende Kunst Trier e.V."


Haben Sie Kollegen, mit denen Sie sich über Techniken, Tricks und Ideen austauschen?


Ich habe einige Jahre im Projekt "Mentoring für Bildende Künstlerinnen" mitgearbeitet und dort ist ein bemerkenswertes Netzwerk entstanden, was sich vor allem dadurch auszeichnet, dass sich die Kolleginnen gegenseitig mit Tipps zur Verfügung stehen und dass sie sich ihre Erfolge gönnen.


Welche Kunst-Portale besuchen Sie regelmäßig im Internet?




und immer mal wieder die Seiten anderer Kunstvereine, um zu sehen, wie die das machen


Die Kunst hat keine Vorgaben. Wie wissen Sie, was Sie als nächstes zu tun haben?


Bei mir ergibt sich eine Arbeit aus der vorherigen. Ich habe keine Angst, dass mir die Ideen ausgehen; meistens habe ich zu viele und realisiere nicht alle.
Vertrauen in die eigene Kreativität ist der Weg.


Wo stehen Sie mit Ihrer Kunst in 5 Jahren?


In 5 Jahren will ich idealerweise von meiner Kunst leben können! Mich interessiert besonders Kunst-am-Bau und ich setze darauf, dass ich dort voran komme. Und ich würde gern man einen Kunstpreis gewinnen.


Welche Auswirkungen hätte ein Millionengewinn auf Ihre Kunst?

Das wäre super. Dann könnte ich endlich alle die verrückten Sachen machen, die ich im Kopf habe und müsste nicht immer an wirtschaftliche Notwendigkeiten denken. Außerdem würde ich für ein paar Jahre in eine Großstadt ziehen!


Mehr über Lydia Oermann:


Lydia Oermann
Atelier im Kunsthaus Alte Druckerei
Alkuinstr. 35
54292 Trier

www.lydia-oermann.de
mail{at}lydia-oermann.de


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