Mittwoch, 18. Mai 2011

Interview mit Gabi Peters "6 aus 49 Fragen"

Bitte erzählen Sie kurz etwas zu Ihrer Person:

Ich bin Gabi Peters, Diplom Designerin, Fachbereich Textil und Schmuck. 
Seit meiner Kindheit male und zeichne ich. Später im Studium kam das experimentelle Arbeiten mit verschiedenen Materialien hinzu, die nun ihre Ausdrucksweise in meinem Schmuck repräsentieren.
Nach dem Studium arbeitete ich einige Jahre im Textilen Bereich und kreiirte für verschiedene Firmen in Deutschland und den Niederlanden Muster für Bettwäsche.
Da ich zur Zeit in diesem Bereich nicht tätig bin und das Malen nicht lassen kann, rückte vor einiger Zeit die Leinwand in den Vordergrund.

Wie wichtig ist Ihnen das Netzwerken mit anderen Künstlern um Projekte zu realisieren?
Sehr wichtig......dies fördert Ideen und Kreativität.

Beschreiben Sie Ihren perfekten Tag.
Wenn ich abends mit einem ganz tiefen zufriedenen Gefühl des Schaffens und Erschaffens in den "Feierabend" gehe ist dies ein perfekter Tag.

Für wen machen Sie Ihre Kunst?Ich möchte das die Menschen an meiner Kunst und an meinem Schmuck Freude haben und das diese Freude daran niemals versiegen möge.

Wie viel Geld müsste man Ihnen bieten, damit Sie mit Ihrer Kunst aufhören?Das ist nicht zu bezahlen....
Ich habe in meinem Beruf meine Berufung gefunden und da könnte man mir alles Geld der Welt anbieten, ich würde dafür nicht meinen Beruf an den Nagel hängen.

Können Sie unter (Zeit)druck kreativ sein?
Nein, da versiegt leider meine kreative Quelle. Zeit und muse sind sehr wichtig für mich.

Haben Sie Kunst  studiert oder sind Sie Autodidakt?
Ich habe an der Kunstakademie in Maastricht in den Niederlanden studiert. Toll fand ich dort, das man im ersten Jahr alle Fachrichtungen kernnenlernt und sich erst nach einem Jahr auf eine Richtung spezialisieren bzw. festlegen muß. Ich vermisse auch jetzt noch nach vielen Jahren die vielen Werkstätten in denen man sich "austoben" konnte.
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Mehr über Gabi Peters:

Webseite: http://www.gabipeters.de/
Mail:  atelier(at)gabipeters.de



Mittwoch, 11. Mai 2011

Interview mit Dorette Polnauer "6 aus 49 Fragen"

Bite erzählen Sie kurz etwas über sich:

Als Grafikerin und Malerin beschäftige ich mich vorzugsweise mit Themen zur farbsymbolischen Wahrnehmung der Außenwelt und der Befindlichkeit von Menschen in spezifischen Lebenssituationen.
Texte aus der Literatur und meine Reisen mehrfach nach Australien, Afrika, Malta, Neuseeland haben meine Malerei immer besonders beeinflusst.
Besonders wichtig ist mir auch meine Unterrichtstätigkeit, wo ich mit
den unterschiedlichsten Zielgruppen wie Kinder, Erwachsene und auch
Menschen mit Demenzerkrankung oder anderen Handycaps arbeiten kann.



Welche Auswirkungen hätte ein Millionengewinn auf Ihre Kunst?
Ich würde eine eigene Galerie aufmachen und einen großen Teil zur
Förderung von sozial schlecht gestellten Künstler/innen einsetzen,
vorzugsweise von weiblichen Künstlerinnen.

Wie viel Geld müsste man Ihnen bieten, damit Sie mit Ihrer Kunst aufhören?
Kunst ist meine Leidenschaft und es gibt keinen Geldbetrag, der mich zum
Aufhören motivieren könnte.

Sind Sie in der lokalen Kunstszene engagiert?
Bisher noch nicht.

Können Sie von Ihrer Kunst leben?
Bisher noch nicht, ich lebe schon sehr lange vom Unterrichten an
verschiedenen Bildungseinrichtungen und Ausstellungen

Woran arbeiten Sie gerade?
Ich freue mich auf das Atelier-Stipendium bei der Firma Boesner in Trier im Mai  und
zusammen mit meiner Kollegin Gabi Peters gemeinsam kreativ zu sein.

Wie lautet Ihre Botschaft?
Mit Kunst (Farbe) kann ich Menschen berühren und öffnen

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Mehr über Dorette Polnauer: